31. Abnahme des Atemschutzleistungsbewerbes in Niederbayern am 26. April 2025 in Abensberg (Lkr. Kelheim)
Der 31. Atemschutzleistungsbewerb wird nach der „Richtlinie für den
Atemschutzleistungsbewerb Bronze/Silber“ Stand Mai 2015 durchgeführt
und findet am 26. April 2025 im Feuerwehrgerätehaus Abensberg,
An den Sandwellen 2, 93326 Abensberg statt.
Die Richtlinie sowie den Anmeldebogen können hier unter >>Verband>>Download>>Atemschutzleistungsbewerb
oder
unter www.bfv-niederbayern.de >>Informationen >>Atemschutzleistungsbewerb oder
auf der Homepage der Feuerwehr Osterhofen unter www.ff-osterhofen.de unter dem Menüpunkt Ausbildung heruntergeladen werden .
Weiterer Abrollbehälter für den Katastrophenschutz
Der Abrollbehälter Wasser, für den Katastrophenschutz des Landkreises Rottal-Inn, wurde Mitte Dezember abgeholt und von zwei Mitgliedern der Feuerwehr Pfarrkirchen in den Landkreis überführt. Der Container wurde von der Firma Sieglift GmbH aufgebaut und dient als wichtiger Bestandteil bei der Unterstützung von Großbränden, insbesondere bei Flächen- und Waldbränden.
Der Abrollbehälter ist ein wesentlicher Bestandteil der Sondereinheit Waldbrand sowie des Hilfeleistungskontingents Waldbrand, was bedeutet, dass er speziell für den Einsatz bei größeren Feuerwehreinsätzen in Waldgebieten und bei Vegetationsbränden vorgesehen ist.
Technische Merkmale:
- Der Behälter hat ein Volumen von 10.000 Litern Wasser.
- Zwei Auffangbehälter, jeder mit einer Kapazität von 5.000 Litern, sind ebenfalls darauf gelagert.
- Wasserwerfer zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung mit einer Leistung von 2000 Liter.
- Eine Trinkwasserabgabestelle, die den Aufbau einer Not-Trinkwasserversorgung ermöglicht.
- Tankheizung, um die Funktionsfähigkeit des Behälters bei niedrigen Temperaturen sicherzustellen.
- Eine Tragkraftspritze zur Pumpleistung
- Schnellentleerung, somit ist es möglich jegliche Behältnisse wie z.B. den AB-Mulde schnellstmöglich mit Wasser zu befüllen und diesen als Pufferspeicher zu nutzen.
Der Abrollbehälter wurde durch Sager F. vom Sachgebiet Brand und Katastrophenschutz sowie den Fachkreisbrandmeistern Bauer T. und Schedlbauer H. inspiziert und abgenommen.
Dieses Equipment verbessert die Einsatzmöglichkeiten im Katastrophenschutz enorm und stellt sicher, dass bei Großbränden und anderen Notfällen ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
Jugendfeuerwehren nehmen in Simbach Friedenslicht in Empfang
Wie es seit einem Vierteljahrhundert Tradition ist, hat die Feuerwehrjugend aus dem Bezirk Braunau das Friedenslicht, einst in Bethlehem entzündet, in Simbach an die Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Rottal-Inn weitergereicht.
Am frühen Freitagabend, ein paar Tage vor Weihnachten, trafen überaus viele Abordnungen der Wehren von „drent und herent“ des Inns in Simbach ein und versammelten sich auf dem Kirchenplatz. In der Anton-Gober-Straße formierte sich ein kleiner Zug, musikalisch angeführt von der Musikkapelle Kößlarn. In einer großen Laterne trugen Jugendliche aus dem Bezirk Braunau das Friedenslicht mit. Der Zug mündete in ein Fackelspalier hin zur Stadtpfarrkirche St. Marien. Noch nie waren zur Übergabe des Friedenslichts so viele Menschen nach Simbach gekommen, um ein sichtbares Zeichen für Frieden und Zusammenhalt zu setzen.
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12 Feuerwehrdienstleistende zum Thema Absturzsicherung ausgebildet
Die Aufgaben der Feuerwehr sind vielfältig und führen die Einsatzkräfte nicht selten in Bereiche, in denen sich die Retter selbst vor dem Abstürzen sichern müssen. Aus diesem Grund ließen sich kürzlich 11 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau aus dem ganzen Landkreis von einem Ausbilderteam aus Kirchdorf a. Inn in 20 Stunden zum Thema „Absturzsicherung“ ausbilden.
Die Ausbildungsinhalte des Lehrgangs sind vielfältig und behandeln die unterschiedlichsten Szenarien: Abgedeckte Dächer nach Unwettern, das Arbeiten mit der Drehleiter oder auch Löscharbeiten in schwer zugänglichem Gelände.
Am ersten Abend wurden im theoretischen Teil die Einsatzgrundsätze für ein Tätigwerden, die Gefahren beim Einsatz in Höhen und Tiefen aber auch die nötigen Prüfungen erklärt.
An den beiden weiteren Abenden ging es in den praktischen Teilen der Ausbildung um das Beherrschen der nötigen Knoten und Stiche, um die unterschiedlichen Sicherungstechniken, um das Bewerten und Nutzen von Anschlagpunkten sowie das Arbeiten mit Unterstützung einer Drehleiter.
Der letzte Lehrgangstag war ein gesamter Samstag an den vielerlei praktischen Übungen durchgeführt wurden, um die Teilnehmer auf ihre zukünftige Tätigkeit in unterschiedlichen Bereichen vorzubereiten.
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CSU-Landtagsfraktion empfängt Fluthelfer
Der Fluthelferempfang der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fand zu Ehren der Helfer der Hochwasserkatastrophe in Bayern im Mai und Juni statt. Rund 84.000 Einsatzkräfte waren während der Katastrophe im gesamten betroffenen Gebiet aktiv.
Etwa 250 Teilnehmer wurden im Maximilianeum in München empfangen, darunter Vertreter aus allen BOS-Organisationen (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben), die einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisteten.
Einheiten aus dem Landkreis Rottal-Inn waren im Landkreis Kelheim im Einsatz und unterstützten dort mit ihren Kräften. Im Hintergrund wurde auch eine umfangreiche Logistik für die Bereitstellung von Materialien organisiert. Vom Landkreis Rottal-Inn nahmen vier Vertreter an der Veranstaltung teil.
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek und Ministerpräsident Markus Söder hielten Reden. Markus Söder war der Hauptredner und dankte den zahlreichen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. In seiner Ansprache würdigte er die Solidarität und den Zusammenhalt der bayerischen Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit.