Der Bundesfeuerwehrarzt informiert …

Tipps zum Einsatz in der „Hitzewelle“

In den kommenden Tagen werden deutschlandweit Temperaturen von weit über 30 Grad erwartet. Auch wenn das Thema Wärmebelastung und der Appell „Viel trinken!“ mittlerweile fast überall in den Feuerwehren angekommen ist, so möchten wir noch einmal daran erinnern:  Die Berücksichtigung von Wetterbelastungen wie Hitze ist auch eine Führungsaufgabe!
Dies ist nicht nur beim naheliegenden mehrtägigen Einsatz zur Vegetationsbrandbekämpfung der Fall, sondern beispielsweise auch beim Ablöschen eines PKWs mit Atemschutz in der prallen Sonne

HIER gibt DFV-Bundesfeuerwehrarzt Klaus Friedrich Tipps zum Einsatz in der „Hitzewelle“.

Rottaler Feuerwehrler auch auf Bezirksebene sehr gut vertreten

Kreisbrandinspektor Helmut  Niederhauser jetzt stellvertretender Bezirksvorsitzender

Hohe Auszeichnung für Kreisjugendwart Gerhard Schreiner

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Im Rahmen der Verbandsversammlung der niederbayerischen Feuerwehren wurde Helmut Niederhauser (2. von links) zum stellvertretenden Bezirksvorsitzenden gewählt und Kreisjugendwart Gerhard Schreiner  (rechts) mit den Ehrenkreuz  des Landesverbandes Bayern in silber ausgezeichnet. Weiters auf dem Foto KBR René Lippeck (links), Bezirksvorsitzender Nikolaus Höfler  und Madeleine Straßer. Foto: KBM Karl Kaiser


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Ukraine Hilfskonvoi

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05.04.2022 Dank für Einsatz im Rahmen der Ukrainehilfe

 

Landrat Fahmüller begrüßt Feuerwehrmänner nach Rückkehr aus Polen

Wie bereits berichtet waren die beiden Feuerwehrmänner Hans-Peter Schachtner und Martin Eichinger im Rahmen der Aktion "Feuerwehren helfen Feuerwehren" der Ukrainehilfe für ukrainische Feuerwehren für den Materialtransporteinsatz in Polen. Nach ihrer Rückkehr begrüßte Landrat Michael Fahmüller die beiden Feuerwehrleute im Feuerwehrhaus Kirchdorf am Inn und dankte Ihnen herzlich für ihren Einsatz.

„Unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine erfordert das Engagement vieler freiwilliger Helfer“, so der Landrat. „Unsere Feuerwehren gehen hier von Anfang an mit leuchtendem

Beispiel voran, sei es bei den Arbeitseinsätzen in Unterkünften oder nun bei Aktionen wie dieser. Meinen ganz herzlichen Dank!“

Rckkehr mit Landrat

Dank für den Einsatz:v.l. Kommandant Matthias Drexler, Martin Eichinger, Hans-Peter Schachtner,

Bürgermeister Johann Springer, Kreisbrandrat René Lippeck und Kreisbrandinspektor Helmut Niederhauser.

Dem Spendenaufruf des Landesfeuerwehrverbandes Bayern vom 4. März sind über 200 überwiegend Freiwillige Feuerwehren, aber auch Werks- und
Betriebsfeuerwehren, sowie Firmen, Städte und Gemeinden gefolgt, um die Feuer-wehren in der Ukraine mit Feuerwehrausrüstung und Fahrzeugen zu unterstützen. Die Spenden wurden an zwei Sammelstellen in Nord- und Südbayern angeliefert, wo sie für den Weitertransport kommissioniert wurden.

Vom 29. bis 31. März wurden insgesamt 49 Tonnen Feuerwehrausrüstung angeliefert, die sortiert und dokumentiert wurden, darunter Schutzausrüstung, sowie Geräte für den Brandeinsatz und für technische Hilfeleistungseinsätze.


Auch im Landkreis Rottal-Inn wurde einiges zu dieser Aktion beigetragen: So wurden im Anzenkirchener Feuerwehrhaus zahlreiche Ausrüstungsgegenstände von mehreren Feuerwehren aus dem Rottal für die Aktion „Feuerwehrhilfe Ukraine“ gesammelt und verpackt. Aufgrund des Vorhandenseins eines passenden Versorgungs-LKWs als Transportmittel hatten Kreisverbands-Vorsitzender Kreisbrandinspektor (KBI) Helmut Niederhauser zusammen mit Kreisbrandrat (KBR) René Lippeck die FFW Anzenkirchen im Markt Triftern als Sammelstelle festgelegt. Hier lieferten die FFW aus Anzenkirchen, Hebertsfelden, Julbach, Tann und Triftern in Abstimmung mit ihren Kommunen nicht mehr benötigte Ausrüstungsgegenstände ab. Es stapelten sich Schutzjacken und –hosen, Helme, Strahlrohre, Steckleiterteile, Krankentragen, medizinisches Material usw. Es wurde sortiert und in Kisten verpackt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr beschrifteten die Pakete mittels Handy-Übersetzer in ukrainischer Sprache.

Lina Huslbauer beim Verpacken

Lina Häuslbauer von der Anzenkirchener Jugendfeuerwehr beschriftete die Pakete in ukrainischer Sprache.

KBI Anton Eichlseder, dem seitens des Kreisfeuerwehrverbandes die Leitung der Aktion oblag, dankte den Feuerwehren und Kommunen für ihre Spenden. Trifterns

2. Bürgermeister Hermann Ertl dankte namens des Marktes Triftern ebenfalls allen Beteiligten für Ihre Unterstützung. Nach Anzenkirchen war auch KBR René Lippeck gekommen, der sich über die vielen helfenden Hände vor Ort recht freute. Lippeck überbrachte auch Grüße und Dank des Kreisverbandsvorsitzenden Helmut Niederhauser.

Mit dem Anzenkirchener Versorgungs-Lkw hatten KBI Anton Eichlseder, Kommandant Andreas Häuslbauer, Michael Eder, Christoph Häuslbauer und Stefan Wensauer die Ausrüstungsgegenstände dann am nächsten Tag zur Sammelstelle „Bayern-Süd“ in München-Unterföhring gebracht.

 

03.04.2022 Abladen und Übergabe der Spenden (größere Ansicht durch klichen auf die Bilder)

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02.04.2022 Unterwegs von Rohrdorf (Bayern) nach Krakau (Polen)

Ein paar Impersionen (größere Ansicht durch klichen auf die Bilder)

 

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01.04.2022 Unterstützung für die Ukraine durch die Feuerwehr:

Fzg Hilfskonvoi

Die beiden Feuerwehrmänner Hans-Peter Schachtner und Martin Eichinger wurden gestern Abend für den Materialtransporteinsatz nach Polen verabschiedet.
Im Rahmen der Aktion "Feuerwehren helfen Feuerwehren" der Ukrainehilfe für ukrainische Feuerwehren sind insgesamt 30 Fahrzeuge von Feuerwehren aus ganz Bayern beteiligt.
Der Versorgungs-LKW mit dem Funkrufnamen KATER Rottal-Inn 56/1 wurde 2017 vom Freistaat Bayern dem Landkreis Rottal-Inn für den Katastrophenschutz übergeben und ist seitdem bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf a. Inn stationiert.

Kreisbrandrat René Lippeck und Bürgermeister Johann Springer dankten Schachtner und Eichinger für Ihren Einsatz und wünschten den Ihnen eine gute und unfallfreie Fahrt, vor allem aber eine gesunde Wiederkehr. Vom Kreisbrandrat wurde den beiden Feuerwehrmännern noch ein kleiner Reiseproviant überreicht.

Die Rückkehr der Einheiten ist für Montag, den 4. April geplant.

Hintergrund der Aktion: Der Landesfeuerwehrverband Bayern führt nach Anforderung des ukrainischen Generalskonsuls in München und nach Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration den Materialtransporteinsatz zur Unterstützung der ukrainischen Feuerwehren unter Koordination durch den polnischen Feuerwehrverband durch. Die Materialübergabe an den ukrainischen Katastrophenschutz wird durch den polnischen Feuerwehrverband organisiert.

Materialspenden wurden von folgenden Feuerwehren des Lkr. Rottal-Inn gestellt.
FF Anzenkirchen (transportierte auch die gesamten Materialen aus dem Landkreis nach Unterföhrig zum Sammelzentrum Süd); FF Hebertsfelden; FF Julbach; FF Tann; FF Triftern.
Die FF Pfarrkirchen wird ihre alte Drehleiter spenden, diese wird aber zu einem spätern Zeitpunkt überführt
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Ukraine Hilfe FF Kirchdorf

Das Bild zeigt (v.l.): Kreisbrandrat René Lippeck, Bürgermeister Johann Springer, Kommandant Matthias Drexler, Hans-Peter Schachtner, Martin Eichinger, stellv. Kommandant Christian Oberbauer, Kreisbrandmeister Felix Menzinger und Kreisbrandinspektor Helmut Niederhauser.

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