ILS Passau: Einführung aktive EUS Einsatz-Rückmeldung

Aktive EUS Einsatz-Rückmeldung

Nach Empfang der Alarmmeldung über Threema könne Sie jetzt einfach signalisieren, ob sie an dem Einsatz teilnehmen können oder nicht.

Die Rückmeldungen werden in Echtzeit auf dem EUS Alarmmonitor Ihrer Dienstelle übertragen, sodass die ersteintreffende Führungskraft direkt sehen kann, mit wie vielen Einsatzkräften zu rechnen ist und ob bei Bedarf direkt weitere Einheiten nachalarmiert werden müssen.

Weiterhin haben übergeordnete Führungskräfte der Kreisbrandinspektion die Möglichkeit, dies von allen am Einsatz beteiligten Kräften einzusehen. Somit haben jene frühzeitig eine erste Kräfteübersicht mit der eine erste, schnelle Planung noch auf der Anfahrt ermöglicht wird. Und so einfach funktioniert es:

• Tippen Sie nach dem Empfang der Alarmmeldung auf den empfangenen Einsatz bis dieser markiert ist

• Im Header-Menü erscheinen die Symbole «Daumen hoch» und «Daumen runter»

• Wählen Sie «Daumen hoch», um zu signalisieren dass Sie kommen, oder «Daumen runter», um zu signalisieren dass Sie nicht kommen.

Jetzt wird auf dem Alarmmonitor Ihre Rückmeldung signalisiert, als auch Ihre Funktion als Gruppenführer, Maschinist oder Atemschutzgeräteträger, da diese in den EUS Stammdaten für jede Einsatzkraft hinterlegt und angepasst werden kann.

Ansprechpartner ILS: Thomas Schuh, Tel.: +49 851 98850-208

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Schaummittel als Löschmittel – Pilotlehrgang erfolgreich durchgeführt

Pilotlehrgang Bild 1

Vollauf zufrieden zeigte sich der verantwortliche Fach-Kreisbrandmeister Heiko Schedlbauer mit dem kürzlich im Landkreis Rottal-Inn durchgeführten Pilotlehrgang zum Thema „Schaum im Feuerwehreinsatz“.

Von der Versicherungskammer Bayern wurde den Feuerwehren im Landkreis ein sogenannter Schaumtrainer zur Verfügung gestellt. Ehe allerdings damit praktisch geübt werden konnte, galt es zunächst den 14 Teilnehmern theoretisches Wissen zum Löschmittel Schaum zu vermitteln.
Dabei wurde auf die Bestandteile, die verschiedenen Arten, sowie die Einsatzmöglichkeiten von Schaummittel eingegangen. Auch die Grenzen des Einsatzes von Schaummittel, beziehungsweise was beim Einsatz dieses Löschmittels besonders zu beachten ist wurde gezeigt.

Pilotlehrgang Bild 2Im Anschluss folgte der praktische Teil des vierstündigen Ausbildungsabends. Hier kam der zur Verfügung gestellte Schaumtrainer zum Einsatz. Damit können im Miniaturformat verschiedene Brände simuliert, und mit verschiedenen Schaumarten gelöscht werden. So hatte jeder der Teilnehmer die Gelegenheit, dass in der Theorie gelernte, praktisch umzusetzen.

Außerdem wurde am Löschfahrzeug der Feuerwehr Kirchdorf, hier fand der Lehrgang statt, gezeigt wie Löschschaum erzeugt wird, und welche Gerätschaften hierzu notwendig sind. Bei der Herstellung dieses Übungsschaums, welcher keinerlei umweltschädliche Wirkung hat, wurden von den Ausbildern diverse Fehler mit eingebaut. Diese galt es für die Teilnehmer zu erkennen und zu beseitigen.Pilotlehrgang Bild 3

Das Ziel dieser Ausbildung, den Einsatz von Schaum als Löschmittel kritisch zu hinterfragen, und wenn notwendig zielgerichtet einzusetzen. Dies wurde von allen Teilnehmern aus den Feuerwehren Julbach, Johanniskirchen und Kirchdorf erreicht. Mit dabei war auch Kreisbrandmeister Felix Menzinger.

Zukünftig soll der Lehrgang „Schaum als Löschmittel“ zweimal jährlich am Standort der Feuerwehr Kirchdorf durchgeführt werden. Teilnehmen können alle volljährigen Einsatzkräfte der Feuerwehren des Landkreises Rottal-Inn, die eine abgeschlossene Grundausbildung MTA (Modulare Truppausbildung) haben.

Trauer um Ehren-KBM Leonhard Huber

Nachruf EKBM Leonhard Huber

 Der Trauergottesdienst mit anschließender Urnenbeisetzung

findet am Freitag, den 08. Juli 2022 um 14.30 Uhr in Unterdietfurt statt.


 

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