Pressegespräch Bilanz Flutkatastrophe 2016

An der Grenze der Belastbarkeit

Kreisbrandrat Hans Prex zieht aus Sicht der Feuerwehren Bilanz zur Flutkatastrophe – Grenznahe Partnerschaften mit Österreich weiter ausbauen

Pressekonferenz-HPfarrkirchen. Bei einem Pressegespräch hat Kreisbrandrat Johann Prex gestern aus der Sicht der Feuerwehr auf die verheerende Flut im Landkreis Rottal-Inn zurückgeblickt. Beim Katastrophenfall von 1. bis 24. Juni waren ihm zufolge an allen Tagen zusammen rund 12000 Kräfte an 2874 gemeldeten Stellen im Einsatz.

Nach den "überdimensionierten Wolkenbrüchen" seien nach den Worten von Prex 480 Menschen gerettet worden, davon 150 aus unmittelbarer Lebensgefahr. "Die Wehrleute mussten teils unter Einsatz ihres Lebens helfen", verdeutlichte der Kreisbrandrat. Für sieben Personen sei leider jede Hilfe zu spät gekommen.

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Standortschulung Modulare Truppausbildung

Ausbilder auf der Schulbank

Feuerwehrschule Regensburg instruiert Aktive der Kreisfeuerwehren

Schulung MTAPfarrkirchen. Seit gut eineinhalb Jahren gibt es das Modulare Ausbildungskonzept in Bayern, mit dem Jugendfeuerwehrler bzw. Neueinsteiger praxisbezogener auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet werden sollen. Im Vergleich zur "alten" Grundausbildung versprachen sich die Macher dieses Konzepts neben dem höheren Praxisanteil mehr Flexibilität, was gerade Berufstätigen entgegen kommen sollte.

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AED Nachschulung 2015

Feuerwehren gegen den plötzlichen Herztod

Nachschulung für Aktive in der Anwendung der automatisierten externen Defibrillation

AED SchulungPfarrkirchen. Der plötzliche Herztod ist die häufigste außerklinische Todesursache in Deutschland. Die überwiegende Mehrzahl aller Patienten mit plötzlichem Herztod weist initial ein Kammerflimmern auf. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ist ohne Reanimation das Kammerflimmern nicht selten in eine Asystolie (Herzstillstand) übergegangen.

Die einzige wirksame Behandlung im Rahmen der Reanimation stellt die Defibrillation dar, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbandes. Je früher diese erfolgt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Überlebens ohne bleibende Schäden. Jede Minute ohne wirksame Reanimation reduziert die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent. Sofern ein entsprechendes Gerät verfügbar ist, gehört eine frühzeitige Defibrillation heutzutage zu den Basismaßnahmen der Wiederbelebung.

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